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Geöffnet: 9 AM bis 18 PM
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Charles "Sam" D. Gemar

  • Missionsspezialist, Raumfähre Atlantis (STS-38)
  • Missionsspezialist, Raumfähre Discovery (STS-48)
  • Flugingenieur, Raumfähre Columbia (STS-62)
Sam Gemar Kopfbild
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PERSÖNLICHE DATEN: Geboren am 4. August 1955 in Yankton, South Dakota, aber zu Hause in Scotland, South Dakota, wo seine Eltern, Herr und Frau Leighton A. Gemar, wohnen. Verheiratet mit der ehemaligen Charlene Stringer aus Savannah, Georgia. Sie haben zwei Kinder. Seine Hobbys sind Wassersport, Joggen, Holzarbeiten und Reisen.

AUSBILDUNG: Abschluss an der Scotland Public High School, Scotland, South Dakota, 1973; Bachelor of Science-Abschluss in Ingenieurwissenschaften an der U.S. Military Academy 1979.

ORGANISATIONEN: United States Military Academy Association of Graduates; Army Aviation Association of America; Association of Space Explorers-USA; Mount Rushmore National Monument Preservation Society; Nassau Bay Volunteer Fire Department.

BESONDERE EHRUNGEN: Gemar war "Distinguished Graduate" seiner Klasse in der Grundausbildung zum Piloten und "Distinguished Graduate" seiner Klasse in der Ausbildung zum Starrflügel- und mehrmotorigen Piloten. Er erhielt die Defense Superior Service Medal, die Defense Meritorious Service Medal, die Army Commendation Medal, die Army Achievement Medal, die Good Conduct Medal, zwei National Defense Service Medals, die National Intelligence Medal of Achievement, die NASA Achievement Medal und drei NASA Space Flight Medals. Ehrendoktor der Ingenieurwissenschaften der South Dakota School of Mines and Technology. Ehrenvorsitzender für die Mitgliedschaft im South Dakota Congress of Parents and Teachers. Mitglied der South Dakota Aviation Hall of Fame. Preisträger des South Dakota Newspaper Association 1993 Distinguished Service Award.

ERFAHRUNG: Gemar trat im Januar 1973 in die Armee ein und meldete sich am 11. Juni 1973 zum Dienst. Im November 1973 wurde er dem 18. Luftlandekorps in Ft. Bragg, North Carolina, zugeteilt, wo er eine Ernennung zur Vorbereitungsschule der US-Militärakademie in Ft. Belvoir, Virginia, erhielt und später vom Heeresministerium in die US-Militärakademie des Jahrgangs 1979 berufen wurde. Nach seinem Abschluss besuchte er den Infanterie-Offiziers-Grundlehrgang in Ft. Benning, Georgia, sowie den Einführungskurs für Drehflügler und den Kurs für Starrflügler mit mehreren Maschinen, beide in Ft. Rucker, Alabama. Im Oktober 1980 wurde er zur 24. Infanteriedivision in Ft. Stewart, Georgia, versetzt, wo er bis zum 1. Januar 1985 blieb. Während seiner Zeit in Ft. Stewart/Hunter Army Airfield diente er als Assistant Flight Operations Officer und Flight Platoon Leader für das 24th Combat Aviation Battalion, Wright Army Airfield Commander und Chief, Operations Branch, Hunter Army Airfield. Zu seinen weiteren militärischen Ausbildungen gehören der Army Parachutist Course, die Ranger School, der Aviation Officers Advanced Course und das Defense Systems Management College.

NASA-ERFAHRUNG: Im Juni 1985 von der NASA ausgewählt, absolvierte Gemar ein einjähriges Ausbildungs- und Bewertungsprogramm und wurde im Juli 1986 Astronaut. Er ist qualifiziert für den Einsatz als Missionsspezialist auf zukünftigen Space-Shuttle-Flugbesatzungen. Seitdem hat er verschiedene technische Aufgaben zur Unterstützung des Space-Shuttle-Programms wahrgenommen, darunter Flugsoftwaretests im Shuttle Avionics Integration Laboratory (SAIL), Startunterstützungstätigkeiten im Kennedy Space Center, Raumschiff-Kommunikator (CAPCOM) in der Missionskontrolle während Space-Shuttle-Missionen und Leiter von Astronautenauftritten. Gemar ist dreimal geflogen und hat über 580 Stunden im Weltraum verbracht. Er flog auf STS-38 (15.-20. November 1990), STS-48 (12.-18. September 1991) und STS-62 (4.-18. März 1994).

Im Januar 1996 wurde LTC Gemar in das Büro des Unterstaatssekretärs des Verteidigungsministeriums (Beschaffung und Technologie) versetzt, wo er Direktor der National Security Space Master Plan Task Force ist. Die multidisziplinäre Task Force hat die Aufgabe, die langfristigen strategischen Ziele für die nationale Raumfahrtgemeinschaft festzulegen. Dieser beispiellose National Security Space Master Plan ist der erste Schritt zur Entwicklung einer koordinierten, umfassenden, integrierten und langfristigen Strategie für nationale Sicherheitsprogramme und -aktivitäten im Weltraum.

RAUMFLUGERFAHRUNG: STS-38 Atlantis (15.-20. November 1990) startete vom Kennedy Space Center in Florida und kehrte dort zur Landung zurück - die erste Shuttle-Bergung in Florida seit 1985. Während der Mission führte die fünfköpfige Besatzung Operationen des Verteidigungsministeriums durch. Die Mission endete nach 80 Erdumkreisungen in 117 Stunden.

STS-48 Discovery (12.-18. September 1991) startete vom Kennedy Space Center in Florida und landete auf der Edwards Air Force Base in Kalifornien. Während der 81 Erdumkreisungen setzte die Besatzung erfolgreich den Forschungssatelliten für die obere Atmosphäre (UARS) aus, der die obere Erdatmosphäre in globalem Maßstab untersuchen sollte und den Wissenschaftlern somit den ersten vollständigen Datensatz über die Chemie, die Winde und den Energieeintrag in der oberen Atmosphäre lieferte. Die Mission dauerte 128 Stunden.

STS-62 Columbia (4.-18. März 1994) startete vom Kennedy Space Center in Florida und kehrte dort zur Landung zurück. Diese Mission zur Demonstration von Wissenschaft und Technologie in der Mikrogravitation trug die Nutzlasten United States Microgravity Payload (USMP-2) und Office of Aeronautics and Space Technology (OAST-2). Sechzig Experimente oder Untersuchungen wurden in vielen wissenschaftlichen und technischen Disziplinen durchgeführt, darunter Materialwissenschaft, menschliche Physiologie, Biotechnologie, Proteinkristallwachstum, Robotik, Strukturdynamik, Überwachung des atmosphärischen Ozons und Glühen von Raumfahrzeugen. Während der Untersuchung des Glühens der Raumfähre wurde die Umlaufhöhe der Columbia auf 105 nautische Meilen gesenkt, die niedrigste Höhe, die je ein Space Shuttle geflogen ist. STS-62, die bisher zweitlängste Space-Shuttle-Mission, endete nach 224 Erdumrundungen in 13 Tagen, 23 Stunden und 16 Minuten.